Regeln für vereinsbasiertes Sporttreiben

Im Netz (TT-Live) findet man die Vorschläge für Training und Wettkampfbetrieb in Corona-Zeiten.

Meine Meinung dazu:
Praxisfremder kann man es nicht formulieren. Für einen Verein wie den MSV sehe ich da riesige Probleme. Der Auf- und Abbau soll durch bestimmte Personen erfolgen. Das bedeutet, dass Tische nicht vom Jugendtraining für die Erwachsenen stehen bleiben dürfen. Boxen von 12 x 6 m dürften in einer kleinen Halle unrealistisch sein. Aufbau im Außengelände: Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich nur noch lachen. Feste Trainingsgruppen sind eventuell für die 1. Herren denkbar, aber nicht für den Rest. 10 Minuten Pause nach einer Trainingseinheit bei begrenzten Hallenzeiten? Gesonderte Trainingszeiten für Risikogruppen: Von der Altersstruktur her gehört die Mehrzahl unserer Mitglieder dazu. Erwachsenen-Jugendtraining ist dann tabu.
Kurios wird es bei der Anreise zu Wettkämpfen ohne Fahrgemeinschaften: Da fahren dann sechs / vier Leute im eigenen Wagen nach Friedrichsgabe / Hörnerkirchen (oder bei der Ersten nach Hamburg oder gar Parchim). Kennt jemand außer mir die Parkplatzsituation bei den meisten Hallen?
Fazit: Unter diesen Umständen ist der heißgeliebte Tischtennissport für mich Vergangenheit, aber dann auch als Vorstandsmitglied.
P.S.: Viele der genannten Problemfelder gelten übrigens für die meisten Vereine, auch die mit Großhallen.

von Uwe Mahnke am 29.04.2020 um 08:58 Uhr
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Kommentare

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Rainer Rump
09.05.2020, 19:51 Uhr
Wenn das tatsächlich so ablaufen soll, muss man sich wirklich fragen, welche " Theoretiker " bzw. " Blindgänger " sich so einen Schwachsinn ausdenken ! Diese Akteure leiden alle ausnahmslos am " Hysterie - Wahnsinn ! Diese Leute würden auch sofort auf Befehl der Kanzlerin komische Hüte tragen und als Vorschrift in die neue Verordnung einfließen lassen. " Armes Deutschland " !!!

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