Ab morgen werde ich an den diesjährigen Titelkämpfen teilnehmen.
Nach den Europameisterschaften 1997 in Prag, 1999 in Göteborg, 2001 in Aarhus, 2003 in Courmayeur, 2005 in Bratislava, 2007 in Rotterdam, 2009 in Porec und 2011 in Liberec sowie den Weltmeisterschaften 1988 in Zagreb, 1996 in Lillehammer und 2012 in Stockholm hat mich wieder einmal der Virus gepackt, zumal in diesem Jahr mit Bremen fast ein Heimspiel an der Reihe ist.
Ich fahre an die Weser, nicht um Meister zu werden. Dazu ist die Konkurrenz zu groß und zu stark. Vielmehr geht es für mich um den olympischen Gedanken "Dabeisein ist alles", Bekannte treffen und neue Bekanntschaften schließen. Wenn dann auch noch der eine oder andere Sieg herausspringt - umso besser.
Ich werde also am kommenden Montagnachmittag gegen Rainer Stollmann (Deutschland), Wendelin Greter (Schweiz) und Veikko Koskinen (Finnland) um den Gruppensieg kämpfen. Im Doppel, das am Diestag startet, habe ich mit Izet Beganovic einen alten Bekannten zugelost bekommen. Wir werden sehen, ob es ebenso gut klappt, wie im Vorjahr in Stockholm mit meinem chinesischen Partner. Egal wie es ausgeht - ich werde die Ergebnisse nicht verschweigen.