Arbeitssieg am Kanal - 9:3 gegen Brunsbüttel II

Tabellenerster gegen Tabellenletzter hieß es am ungewohnten Spieltag (Sonntag) in Brunsbüttel. Doch ein riesiger Unterschied war eigentlich nur streckenweise zu spüren.

Wie gegen Lübeck kamen wir nur sehr schleppend in die Partie. Fabi/Jacob spielten ein gutes Match gegen Wrobel/Philippi und kämpften sich nach 0:2-Rückstand noch in den fünften Satz. Leider unterlagen sie dann denkbar knapp mit 10:12. Basti/Dirk rehabilitierten sich gegen Schultz, B./Wiesenthal und siegten locker 3:0, während André/ich ein weiteres Mal überhaupt nicht ins Spiel fanden und mit 1:3 verloren.

Basti holte ein schon verloren geglaubtes Spiel gegen Wrobel nach 0:2-Satzrückstand noch mit einer großartigen Energieleistung. Dirk konnte mit seinen Schlägerproblemen gegen den stark auftrumpfenden Philippi wenig dagegenhalten, sodass es überraschenderweise 2:3 gegen uns stand. Ich hatte gegen den wiedergenesenen Basti Schultz auch mein Probleme und konnte nur über den Kampf ein knappes 3:2 einheimsen. Fabi erzielte das gleiche Ergebnis gegen Vater Axel Schultz nach ähnlich kuriosem Spielverlauf. Statt 1:6 gegen uns also durch viel Glück und etwas Cleverness doch 4:3 für uns. Dann war der Widerstand mehr oder weniger gebrochen. Unten ließen André und Jacob gegen Lange und Wiesenthal nichts anbrennen. Dirk kam mit neuem Schläger gegen Wrobel deutlich besser zurecht und gewann mit 3:1. Das Spiel des Tages lieferten sich Basti und Philippi. Mit tollen Ballwechseln begeisterten sie die Zuschauer, ehe Basti noch einen 6:8-Rückstand im fünften Satz in einen 11:8-Sieg ummünzte. Großer Sport, mein Lieblingsschwager ;-)

Den Schlusspunkt durfte dann Fabi gegen B. Schultz setzen. Recht deutlicher 3:1-Sieg für ihn.

Wir haben auch in schwierigen Situationen kühlen Kopf behalten, sodass wir uns nach der heutigen Pflicht schon auf die Kür gegen die Übermacht aus Schwarzenbek am kommenden Samstag in unserer Halle um 16 Uhr freuen können. Selbstverständlich wollen wir uns für die deutliche Hinspiel-Schlappe revanchieren und freuen uns auf viele Zuschauer, wenn wir als Tabellenführer den TSV Schwarzenbek empfangen.

Vielen Dank an die mitgereisten Fans. Die Unterstützung konnten wir gut gebrauchen.

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