Das Endergebnis schließt auf einen Klassenunterschied. Die Zuschauer wurden allerdings Zeuge, dass dem nicht so war.
Die Friedrichsorter hatten zwei Vorteile:
Sie hatten am Tag zuvor sich bereits gegen den Preetzer TSV II über ihren Leistungsstand informieren können.
Sie traten zudem in Bestbesetzung an, während der MSV auf den Schichtdienstler Daniel Schwarzer und den kurzfristig erkrankten Michel Noack verzichten musste.
Die beiden ersten Doppel verliefen ziemlich ausgeglichen, doch weder Horns / Gill noch Malz / Kaland konnten Zählbares vorweisen. Selbst in knappen Sätzen zeigten die Männer vom Nord-Ostsee-Kanal ein wenig mehr Cleverness. Die Ersatzleute Bent Mahnke und Dirk Knöpler gaben ihr Doppel relativ deutlich ab.
Marcel Horns setzte dann gegen Niklas Munz ein echtes Ausrufezeichen, wenn es auch über die gesamte Spieldauer hin- und herwogte. Fabian Gill konnte Mogens Sönnischsen nur im ersten Satz überraschen. Julian Malz und Bastian Kaland kamen über einige spektakuläre Bälle nicht hinaus. Bent Mahnke sah gegen Florian Roth nach zwei Sätzen wie der sichere Sieger aus, doch sein Kontrahent stellte sich zunehmend besser auf den MSVer ein und gewann noch 3:2.Dirk Knöpler blieb gegen Fynn Albrecht ohne Chance. Im abschließenden Einzel war Sönnichsen am Ende sieben Bälle besser als Horns, die er dazu auch noch wirkungsvoll verteilte.
Mit der TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf wartet in einer Woche schon der nächste schwere Gegner - diesmal auswärts.
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