Leistung aus erstem Spiel bestätigt

TTC STERNE Elmshorn - MSV 1 4 : 9

Der Moorreger SV hat in der TT-Landesliga der Herren nachgelegt! Mit 9:4 gewann er beim TTC Die Sterne Elmshorn und bestätigte damit die in Lübeck gezeigte Leistung. Während die Hausherren diesmal auf den beim letzten Aufeinandertreffen sehr glücklosen Ex-MSVer Jörg Ruge verzichteten, fehlte bei den Gästen Urlauber Fabian Jacobsen. Doch Ersatzmann Stephan Zippel weiß ja noch vom Vorjahr, wie es in der Landesliga läuft.
Die Sterne bauten in erster Linie auf Bernd Ackerknecht, der sich im Doppel mit Partner Joachim Scheller auch durch den guten Start von Bent Mahnke und André Gill nicht aus der Ruhe bringen ließ. Dafür ließen sich Dirk Knöpler / Bastian Kaland und Fabian Gill / Zippel nichts vormachen und punkteten sicher.
Im ersten Einzel gab es gleich einen Leckerbissen, denn Bastian Kaland forderte Ackerknecht mehr, als dem lieb sein konnte. Am Ende setzte sich dennoch der Abwehr-Routinier durch. Für Kaland passte es überhaupt nicht, dass Jan Brinkmann nach seinem 0:3 gegen Knöpler wegen anderweitiger Verpflichtungen sofort sein zweites Einzel spielen wollte. Noch unter dem Einfluss der Niederlage gegen die Elmshorner Nummer eins fand der Moorreger keine Einstellung und unterlag glatt.
Der Schaden hielt sich in Grenzen, denn Fabian Gill und Mahnke (gegen Robert Fuksa bzw. Scheller) ließen nichts anbrennen und lieferten 3:0-Siege ab. Im unteren Paarkreuz schlossen sich Zippel und André Gill nahtlos an, ebenfalls ohne Satzverlust. Knöpler kam zwar gegen Ackerknecht immer besser zurecht, doch clever schaffte der Elmshorner auch diese Hürde.
Spannend wurde es dann noch einmal als Fuksa gegen Mahnke einen 0:2-Rückstand egalisierte. Im Entscheidungssatz hieß es dann aber 11:8 für den fast noch abgefangenen MSVer. Den Siegpunkt markierte Fabian Gill gegen Scheller, wobei er zwar zwei Sätze erst in der Verlängerung für sich entschied, aber am Sieg gab es nichts zu deuteln.
Die Gastgeber konnten sich nur im oberen Paarkreuz behaupten. Bei den Gästen fiel die mannschaftliche Geschlossenheit erneut auf. Die Gebrüder Gill zeigten abermals keinen Respekt vor großen Namen und scheinen in der zweithöchsten Klasse des Landes inzwischen angekommen.

von Uwe Mahnke am 24.09.2009 um 21:10 Uhr

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