Nach dem 2:9 der Hinrunde traten die MSVer mit gemischten Gefühlen gegen die Elmshorner an. Die sollten auch nach den Doppeln noch nicht verschwunden sein. Schieber/Jacobsen siegten nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gegen Pessier/Wille. Genau umgekehrt lief es bei Mahnke/Vehling, die eine 2:0-Führung gegen Moll/Arriens nicht verwerten konnten. Als Bastian Kaland vom Trainerlehrgang eingetroffen war, stand seinem 3:0 mit Partner Stephan Zippel gegen Zuna/Fries nichts mehr im Wege.
Im Einzel biss er sich gegen Boris Zuna nach 0:2 noch durch. Ganz souverän beherrschte Lars Schieber André Pessier. Fabian Jacobsen kam mit Frank Moll nicht klar, dafür Bent Mahnke mit Ole Fries umso besser. Stephan Zippel gewann gegen Heiko Wille, Falko Vehling verlor gegen Günther Arriens. Als Kaland und Schieber oben erneut als Sieger vom Tisch gingen, war zumindest ein Unentschieden gesichert. Die 2:3-Niederlage von Jacobsen brachte den Gästen lediglich einen Aufschub, aber keine Wende. Bent Mahnke hatte nach zwei Sätzen das Spiel von Frank Moll durchschaut und „ärgerte“ seinen Mannschaftskapitän Zippel, der nur noch zwei Bälle von einem 3:0 gegen Arriens entfernt war.
Während die Sterne im gesicherten Mittelfeld liegen, konnte der MSV sich vorerst zwei Punkte von der Abstiegszone entfernen.
P.S.:
Schön, dass Basti den inneren Schweinehund besiegen konnte! Die Leistung war bei der Vorbereitung (gemeint ist nicht nur der Trainerlehrgang bis 17 Uhr) schon bemerkenswert.
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