Nach mäßigem Beginn steigerten sich die MSVer insbesondere im oberen Paarkreuz und gewannen verdientermaßen gegen den Konkurrenten im Abstiegskampf. Selbst drei äußerst knappe Niederlagen brachten die Zippel-Truppe nicht aus dem Konzept. In den Doppeln kamen nur Schieber/Jacobsen zum Erfolg, während Kaland/Zippel und Mahnke/Vehling nicht so richtig ins Spiel fanden. Dafür waren Bastian Kaland und Lars Schieber im oberen Drittel schon clever genug, um ihre routinierten Widersacher Bruno Rief und Bernd Reinecke mit 4:0 in die Schranken zu verweisen. Beide mussten gegen Rief in den fünften Satz gehen, wobei Kaland am Ende gerade die erforderlichen zwei Bälle mehr auf dem Konto hatte. In der Mitte gewann Fabian Jacobsen gegen Jens Piller, kam gegen Volker Wegers nicht zurecht. Bent Mahnke sich von Wegers noch abfangen, gewann aber auch gegen Piller. Stephan Zippel befindet sich nach weniger erfolgreicher Hinrunde unten in einer Rehabilitationsphase. Er trug die beiden erhofften Zähler zum Gesamtsieg bei. Falko Vehling biss sich an Holger Höhrmann die Zähne aus und unterlag ganz knapp.
In der Tabelle zog der MSV an Elpersbüttel vorbei und verschaffte sich damit etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt.
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