Dem Spitzenreiter weiter auf den Fersen

MSV 1 - VfB Lübeck 9 : 6

Die 1. TT-Herren des Moorreger SV bleiben dem Tabellenführer der Verbandsliga auf den Fersen. Zwar gewann auch die Kaltenkirchener Turnerschaft gegen den TuS Holstein Quickborn mit 9:2, doch der MSV ließ dank eines 9:6-Sieges gegen den alten Rivalen VfB Lübeck nicht locker.
Die von Mannschaftsführer Bent Mahnke in der Begrüßungsrede angekündigte Spannung mochten die Akteure auch diesmal nicht missen. Das deutete sich schon in den Eingangsdoppeln an. Zwar gewannen F. Gill/Kaland sicher gegen Dibbern/Wriedt, doch Malz/A. Gill konnten gegen Fuchs/Ringkowski ebenso wenig ausrichten wie Schwarzer/Mahnke gegen Heinacker/Otte. Zum Glück konnte Fabian Gill den ausgebufften Andreas Ringkowski in drei Sätzen niederhalten, denn Bastian Kaland fand ein weiteres Mal gegen Manuel Fuchs nicht das erfolgsversprechende Konzept. Julian Malz ließ den selbstbewussten Stefan Hainacker nur im mittleren Satz etwas Hoffnung schöpfen. Da hatte Daniel Schwarzer gegen Moritz Dibbern in den Sätzen zwei und drei schon mehr Mühe. André Gill kam gegen Ersatzmann Marvin Wriedt erst in Bedrängnis, als gegen Ende die Konzentration schwand. Dagegen musste Bent Mahnke dem immer noch für beachtliches Niveau guten Stefan Otte gratulieren.
Den zweiten Durchgang eröffnete Fabian Gill mit einem 3:0 gegen Fuchs, weil er am Satzende immer noch ein wenig zulegen konnte. Kaland konnte sich auch gegen Ringkowski nicht durchsetzen, während Malz sich gegen Dibbern in einer Partie mit sehr unterschiedlichen Satzausgängen ebenso 3:1 behauptete, wie am Nebentisch Schwarzer gegen Heinacker. André Gill unterlag Otte, doch nebenan hatte Mahnke gegen Wriedt bereits den Siegpunkt eingefahren.
Die Lübecker deuteten Aufstellungsprobleme für die Zukunft an, benötigen aber jeden Punkt, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Für den MSV folgt zum Abschluss der Hinrunde noch ein hartes Wochenende mit einem Freitagsspiel beim VfL Bad Schwartau und am Tag darauf (8. Dezember) zu Hause gegen den TuS Holstein Quickborn.